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Psoas & Piriformis-Syndrom: Die Behandlung vom Profi lernen
Den Psoas und Piriformis-Muskel stark, entspannt und flexibel zu halten ist entscheidend, um unangenehme Schmerzen und Beschwerden zu vermeiden. Über die zwei Muskeln, die zwar bekannt sind, deren weitreichende Problematiken aber meistens nicht als Ursache-Folge-Ketten thematisiert werden, spricht Prof. Dr. Edo Hemar. Der Sportwissenschaftler, Osteopath, Sportphysiotherapeut DOSB und dreifacher Weltmeister in Budo-Karate stellt auf der therapie LEIPZIG gezielte Trainingstherapien vor.
Der birnenförmige Piriformis-Muskel liegt verborgen unter dem großen Gesäßmuskel und verbindet Kreuzbein und Oberschenkel. Wenn er sich verspannt und verhärtet, kann er vielfältige Beschwerden auslösen, wie zum Beispiel Blasenentzündungen mit Nierenbeteiligung, Verdauungsstörungen oder auch Beckenbodenprobleme.
Unfälle, Stürze auf das Gesäß, Spannungen im Beckenboden, eine muskuläre Dysbalance zwischen Ab- und Adduktoren, ein verkantetes Iliosakralgelenk oder eine Fehlstellung der Hüfte sind mögliche Ursachen für einen gestressten, verhärteten oder gar entzündeten Piriformis-Muskel.
Auch der Musculus psoas major, der große Lendenmuskel, kann sich durch Statik- und Bewegungsdysfunktionen verkrampfen. Hält der Spannungszustand länger an, kann das zu tiefen Rückenschmerzen, Ischiasbeschwerden, Skoliosen oder blockierter Zwerchfellatmung führen.
Entspannung bringen gezielte trainingstherapeutische Maßnahmen der bindegewebigen und faszialen Strukturen. Demonstriert werden Trainingstherapie und Ursache-Folge-Ketten von Prof. Dr. Edo Hemar im dreistündigen Vortragsblock „Tipps bei Psoas & Piriformis Syndrom“.