Sexualität ist leider viel zu oft auch in der Therapie ein Tabuthema. Dabei wirkt sich das Thematisieren von Sexualität nachweislich positiv auf die therapeutische Beziehung aus und hat Einfluss auf eine erfolgreiche ganzheitliche sowie klientenzentrierte Behandlung. Wie und wann sexuelle Anliegen von Klienten im therapeutischen Rahmen souverän besprochen und ergotherapeutisch behandelt werden können und welchen Einfluss Krankheit auf Sexualität hat, vermittelt Ergotherapeutin und Sexualpädagogin Katja Stolte im Workshop „Sexualität in der Ergotherapie“.

Zeigt her eure Füße heißt es im Workshop „Mit Fuß-Abenteuern ins Gleichgewicht kommen“. Verpackt in Socken und Schuhen kommt den Füßen meist wenig Bewegungsfreiheit und geringe Aufmerksamkeit zu. Durch aufgebaute Laufstrecken, Schmiermaterialien, Gleichgewichtssituationen sowie kreative oder rhythmische Bewegungen kann die psychomotorische Förderung der Fußwahrnehmung und der Fußfeinmotorik bei Kindern trainiert werden.

Wie das ergotherapeutische Medium „Handwerk“ klientenzentriert gestaltet werden kann, welche Vorteile bestimmte Materialien auf Grund ihrer Beschaffenheit, kulturellen Bedeutung und verschiedener Herstellungs- und Verwendungsprozesse haben und wie wissenschaftliches Arbeiten zum Wohle des Klienten in die Therapie bei Verwendung handwerklicher Techniken einbezogen wird, wird im Seminar Handwerkliche Techniken in der Ergotherapie erläutert.

Neueste Erkenntnisse für die Behandlung des Karpaltunnelsyndroms in der Hand- und Narbentherapie werden am Nachmittag des ersten Messetages vorgestellt. Dabei lernen die Teilnehmer Techniken zur effektiven Narbenbehandlung kennen, erfahren, wie eine ganzheitliche Behandlung durchgeführt werden sollte und wie die Wundheilung unterstützt werden kann.

Einen Einblick in die Lernbesonderheiten von Kindern im Autismusspektrum gibt das Seminar Schulvorbereitung für Kinder im Autismusspektrum. Im Zentrum des Schulvorbereitungskonzeptes stehen die Festigung der Motivation, die Verbesserung der Handlungs- und Arbeitsorganisation sowie die Einführung von visuellen Hilfen.