08. bis 10. Mai 2025 therapie LEIPZIG

Diagnostik kommt vor der Therapie Neuroorthopädisches Mindestprogramm bei Erkrankungen der HWS und der oberen Extremität (S-034)

neuroorthopädische Untersuchung bei Auftreten von radikulären oder nichtradikulären Schmerzen während und nach einer physiotherapeutischen Behandlung

16:30 - 18:00 Uhr Do. 08. Mai

Kurzbeschreibung

Zutritt nur mit Kongressticket.
2 Unterrichtseinheiten / Fortbildungspunkte


Teilnahmebeschränkung: max. 30 TN

Beschreibung

Aus funktioneller Sicht ist bei akuten Schmerzen eine lokale bzw. regionale Untersuchung in der Regel ausreichend. Akute Schmerzen sind jedoch oft Rezidive ( Anamnese) , sodass nach Abklingen der akuten Symptomatik eine komplexere Vorgehensweise und spezifischere Diagnostik notwendig sind. So klagen eine Reihe von Patienten nach einer physiotherapeutischen Behandlung über eine Zunahme der Beschwerdesymptomatik. Hier ist es für den Physiotherapeuten hilfreich, durch geeignete Untersuchungen differenzialdiagnostische Hinweise zu einer eventuellen neu aufgetretenen radikulären, nichtradikulären aber auch myofaszialen Schmerzsymptomatik zu bekommen. So werden u.a. die wichtigsten Kenn – und Leitmuskeln mit ihren Triggerpunkten und deren Projektionsschmerzen und möglichen Eigendehnungen ausführlich dargestellt.

Im Vortrag/Workshop wird auf die wichtigsten neuroorthopädischen Untersuchungen eingegangenen, an Patientenbildern dargestellt und demonstriert. Nur mit einer präzisen Diagnosestellung ist es möglich, die für den Patienten am besten geeigneten Therapiemaßnahmen zu ergreifen. Ein standardisiertes Vorgehen erleichtert es dem Physiotherapeuten, relativ zügig eine radikuläre von einer nicht radikulären Schmerzsymptomatik zu unterscheiden und seine Therapie entsprechend anzupassen.



Der Erwerb einer CD mit einer umfangreichen bebilderten Darstellung der Untersuchungstechniken ist im Anschluss des Vortrages / Workshop möglich.

Referent/in

Informationen zum Programm

Veranstaltungsort

Congress Center Leipzig - /