08. bis 10. Mai 2025 therapie LEIPZIG

Achtsamkeit, bewegte Achtsamkeit und Embodiment integriert in der Neuen Rückenschule 2.0 (K-07)

Mit Achtsamkeit und bewegter Achtsamkeit neue Impulse zur Nachhaltigkeit und Verkörperung (Embodiment) in der Neuen Rückenschule 2.0 setzen

Kurzbeschreibung

Für die Teilnahme ist ein separates Ticket erforderlich.
HINWEIS: Teilnehmerbegrenzt. Es wird sportliche Kleidung empfohlen.

Übungseinheiten für Lizenzverlängerung können bei entsprechenden Verbänden eingereicht werden.

Beschreibung

Es gibt in diesem Workshop eine Einführung in die Bedeutung des Wortes Achtsamkeit und die Anwendungsmöglichkeiten. Achtsamkeit richtet sich zudem auch an die Förderung der Selbstwirksamkeit, die jeder Mensch praktizieren kann. Zur Praxis der Selbstwirksamkeit gehören die Ernährung, das Bewegen, Stressmanagement, kognitive Umstrukturierung und der Social Support (soziale Unterstützung durch psychsoziale Bindungen mit Lebewesen)
Bewusste Interaktionen zwischen Gehirn und Körper steigern die Selbstheilungskräfte des Menschen und stärken die Verkörperung (Embodiment). Das wird gezielt in der Komplementärmedizin und ganzheitlichen Medizin verstärkt eingesetzt, damit es zu schnelleren Heilungsprozessen kommt.
Achtsamkeit kann in jede der 5 Bereiche zur Stärkung der Selbstwirksamkeit integriert werden, wenn der Mensch es möchte und immer wieder trainiert.
Es gibt eine kurze Einführung zu den Haltungen der Achtsamkeit, Hemmnisse in der Achtsamkeitspraxis und achtsame Kommunikation.
Das Ganzheitliche Bewegungskonzept „Der bewegte Weg zur Achtsamkeit“ vorgestellt. Durch das Erlernen von bewegter Achtsamkeit und erlebter Anatomie werden eine ganzheitliche Entspannung, Regeneration und Nachhaltigkeit hervorgerufen. Durch den methodischen Werkzeugkasten werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie ich Teilnehmern und Patienten mit unterschiedlichen Potentialen Bewegungserleichterung und Freude an der Bewegung vermitteln kann. Die einfachen Aktivierungssequenzen mit dem Ansatz des differenzierten Trainings (unterschiedliche Materialien, Eigenaktivierung) können in jede Bewegungsstunde und in den Alltag integriert werden. Drei Möglichkeiten der Wahrnehmung dienen dazu, dass am Ende eines Kurses, eines Workshops, einer Weiterbildung, einer therapeutischen Behandlung ein körperlicher und mentaler Vergleich zum Beginn des Unterrichtes gezogen werden kann. Durch häufige Durchführung der bewussten Aktivierung wird die Neuroplastizität des Gehirnes und das Embodiment gefördert und dadurch entsteht eine Nachhaltigkeit.

Referent/in

Informationen zum Programm

Veranstaltungsort

Halle 3 Gesundheitscampus - Kurszelt MÜNCHEN