Thema 1: Ideen zur Reduktion der Langzeitfolgen bei Patienten mit Diabetes mellitus Aufforderung an alle beteiligten Berufsgruppen Dr. Günther Fuhrer
Thema 2: Neuerungen und bewährte Therapien in der podologischen Praxis auch bei Menschen mit Diabetes mellitus auf dem Prüfstand Fallbeispiele zeigen die therapeutischen Möglichkeiten Penelope Kuehn
Inhaltliche Beschreibungen:
Thema 1: Obwohl es mittlerweile einige bahnbrechende Optionen zur Behandlung von Diabetikern gibt, gestaltet sich der Alltag für die Betroffenen im Wesentlichen unverändert. Die pharmazeutische Industrie hat einige neue Präparate zu bieten, die Selbstkontrolle für die Betroffenen ist einfacher geworden, das Wissen um die Stoffwechselprozesse legt die Basis für eine gesunde Ernährung. Berufsgruppen wie die Podologen, die häufig Diabetespatienten begleiten, benötigen zur Information und Führung ihrer Patienten ein breites Wissen auf diesem Gebiet, um ihre Patienten für eine erkrankungsgerechte Lebensgestaltung motivieren zu können.
Thema 2: Einführung: In der Podologie sind verschiedene Techniken für die Behandlung im Einsatz für Haut- und Nagelveränderungen unterschiedlicher Genese, Infektionen mit und ohne Beschwerden oder Läsionen, dabei werden sowohl manuelle, maschinelle als auch medikamentöse Behandlungstechniken angewendet.
Methode: Fallberichte zeigen die Anwendung von scharfem podologischem Debridement und Antiseptika, den Einsatz von Spezial-Technologien wie Distickstoffmonoxid oder Kalt-Plasma und die Mykose-Spezifizierung durch ein Speziallabor mit Proben-Entnahme in der Podo-Praxis und die Druckentlastungstechnik ist besonders bei Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom angezeigt, um präventiv Läsionen entgegenzuwirken.
Schlussfolgerung: Eine individuelle Abwägung für die Anwendung podologischer Techniken ist in jedem Fall einzuhalten, um das bestmögliche Ergebnis für jede Situation, auch im interdisziplinären Team gemeinsam, zu erreichen.