Der Tag beginnt mit einem essenziellen Thema für alle Podologen: die maschinelle Aufbereitung von Medizinprodukten. Besonders im Umgang mit Diabetespatienten ist eine hygienisch einwandfreie Instrumentenaufbereitung wichtig. Welche Standards und gesetzlichen Vorgaben es zu beachten gilt und welche Neuerungen die aktuelle Leitlinie der DGSV zur Validierung der maschinellen Aufbereitung mit sich bringt, wird im ersten Vortrag thematisiert.

Wie hat sich die Podologie in den vergangenen Jahren innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung entwickelt? Welche Veränderungen haben sich bewährt, welche Herausforderungen gibt es? Der zweite Vortrag am Vormittag beleuchtet die Entwicklung der Podologie seit 2021 und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

Am Mittag erhalten Podologen Einblicke in bewährte Entlastungsmaßnahmen bei eingewachsenen Nägeln (Unguis incarnatus) und lernen anhand von Fallbeispielen, Therapieentscheidungen gezielt zu treffen. Außerdem wird die Relevanz der Unterschenkelmuskulatur für die podologische Behandlung diskutiert – inklusive der Bedeutung des Musculus tibialis posterior für die Fußstatik und die Prävention von Fußbeschwerden.

Der Nachmittag widmet sich der Rolle der Podologie in der Versorgung von Diabetespatienten. Wie können Podologen aktiv zur Prävention von Fußkomplikationen beitragen? Welche Ansätze helfen dabei, Amputationen zu vermeiden? Neben präventiven Maßnahmen wird auch das Management diabetischer Neuropathie thematisiert – von der Früherkennung bis hin zur Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen.

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